Z
Zähneknirschen
Einige unserer Haustiere sind aus anatomischen Gründen nicht in der Lage Schmerzen laut zu äußern. Sie knirschen stattdessen mit den Zähnen. Fast alle Nagetiere oder Kaninchen, aber auch Pferde
zeigen so, dass sie Schmerzen erleiden. Zähneknirschen muss aber nicht unbedingt durch Schmerzen ausgelöst werden, es kann sich auch um neurologische Störungen handeln oder eine schlechte
Angewohnheit sein. Sicherheitshalber sollten Sie Ihren "Mahlzahn" mal von unseren Tierärzten/Tierärztinnen durchchecken lassen.
Zahnalter
Beim Pferd und bis zu einem bestimmten Alter auch bei Hund und Katze lässt sich anhand der Zähne eine ungefaire Altersbestimmung vornehmen. Aufgrund von festen Zeiten, in denen die Milchzähne
durch das Zahnfleisch brechen, alle Milchzähne vollständig sind, der Zahnwechsel stattfindet, das Endgebiss vollständig entwickelt ist und teils auch anhand von Abnutzungserscheinungen der Zähne
kann man das Alter des Tieres einigermaßen genau bestimmen.
Zahnstein
Als Zahnstein bezeichnet man feste Auflagerungen auf den Zähnen, die man weder durch Spülen noch durch Putzen entfernen kann. Zahnstein entsteht durch Einlagerung von Mineralien aus dem Speichel.
Unter diesen Plaques vermehren sich Bakterien, die den Zahn und das Zahnfleisch schädigen und zu Entzündungen führen. Weiches Futter und eine Veranlagung zur Zahnsteinbildung sind meist die
Ursachen.
Um das Tier von dem lästigen und oft schmerzhaften Zahnstein zu befreien, müssen unsere Tierärzte/Tierärztinnen das Gebiss mit einem Ultraschallwellen-Gerät reinigen. Die geht nur in ganz wenigen
Ausnahmefällen auch ohne Narkose. Nach der Zahnsteinentfernung werden Sie sehen, dass Ihr Tier "wieder kraftvoll zubeißen kann".
Zecken
Wer Tiere hat, der kennt auch die kleinen, blutsaugenden Parasiten, die am Weges- und Waldesrand lauern.
Zecken gehören zu den Spinnentieren (sie haben 8 Beine) und sind nicht nur äußerst lästig, sondern können auch äußerst gefährlich sein. Einige von ihnen tragen Krankheitserreger in ihrem Körper,
die sie beim Blutsaugen in ihr Opfer übertragen. Borreliose ist wohl die bekannteste Krankheit, die von Zecken übertragen wird, aber bei weitem nicht die einzige. (Sehen Sie hierzu bitte unter
dem Begriff "Reisekrankheiten" nach.)
Damit Sie Ihr Tier vor Zecken schützen können, haben wir in unserer Praxis viele, äußerst wirksame Präparate vorrätig, über deren Wirkung und Einsatz wir Sie gerne genau beraten.
Zwingerhusten
(Sehen Sie hierzu unter dem Informationspunkt "Infektionskrankheiten" nach)
