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Schlundverstopfung
Vor allem beim Pferd kann es durch, in der Speiseröhre steckengebliebene Futterstücke (z.B. Zuckerrübenschnitzel, Möhrenstücke) zu der sogenannten Schlundverstopfung kommen. Die Pferde bekommen
Schluckprobleme, würgen und kriegen Angst. Oft hilft es, wenn Sie Ihr Pferd zunächst 15-20 Minuten führen, denn durch die Bewegung kann der Stopfen in der Speiseröhre sich lösen und das
Futterstück rutscht in den Magen. Sollte dies nicht zum Erfolg führen, sollten Sie nicht zögern uns anzurufen. Eine(r) unserer Tierärzte/Tierärztinnen kommt zu Ihnen um zu helfen.
Schmerzen
Jeder kennt Schmerzen! Ob nun leichte oder ganz schlimme, aber jeder hat sich ja schon mal wehgetan. Genau wie wir Menschen, kann JEDES TIER Schmerzen empfinden. Auch wenn manche Tiere keinen
Mucks von sich geben, selbst bei den größten Verletzungen, heißt das nicht, dass sie kein Schmerzempfinden haben. Oft werden Schmerzäußerungen durch Unwissenheit des Menschen falsch gedeutet.
Kein Lebewesen sollte Schmerzen erdulden müssen!!! Deshalb ist es so wichtig, dass Sie, als Beschützer Ihres Tieres in Situationen, die Ihnen merkwürdig vorkommen, sicherheitshalber den Weg in
unsere Tierarztpraxis suchen. Selbst, wenn Ihr Gefühl Sie glücklicherweise trügen sollte, SICHER IST SICHER!!!
(Und wir verstehen Ihre Sorgen um Ihre Tier, denn wir haben alle selber Tiere, die wir sehr lieben, und um die wir uns sorgen!!!)
Schutzimpfung
(Sehen Sie bitte hierzu unter dem Begriff "Impfungen" nach.)
Schweigepflicht
Auch als Tierarzt/Tierärztin ist man an die Schweigepflicht gebunden. Alles, was Sie uns in unserer Position als Tierarzt im Behandlungsraum anvertrauen, verläßt diese vier Wände nicht!!!
Sterilisation/Sterilisierung
Bedeutet einerseits das Unfruchtbarmachen durch die Durchtrennung der Samenleiter beim männlichen Tier und der Eileiter beim weiblichen Tier. Diese Methode wird in der Tiermedizin kaum
angewendet, da sie die Zeugungsfähigkeit eher unsicher unterdrückt. Sowohl beim weiblichen, als auch beim männlichen Tier wird eine Kastration, also die Entnahme der Eierstöcke bzw. der Hoden
durchgeführt.
Zum Zweiten, bedeutet Sterilisation/Sterilisierung, das Keimfreimachen von Gegenständen (in der Tiermedizin z.B. Operationsinstrumente) und Oberflächen durch chemische Mittel oder sehr starkes
erhitzen.
Stationäre Aufnahme
Manchmal sind unsere Patienten so schwer erkrankt, dass sie eine Rundumbetreuung benötigen. In solchen Fällen haben unsere Tierärzte die Möglichkeit, diese Sorgenkinder in unserer gut
ausgestatteten Krankenstation aufzunehmen. Das gesamte Team kümmert sich dann mit Hingabe um den kleinen Patienten. Wir nehmen Ihr Tier nur stationär auf, wenn es unbedingt nötig ist, denn wir
wissen, dass die Betreuung bei Ihnen zu Hause aus psychologischen Gründen selbstverständlich nicht zu toppen ist. Ihr Lebensfreund ist Teil unserer Praxisfamilie und genauso kümmern wir uns auch
um ihn. Nicht nur der medizinische Aspekt, sondern auch der seelische Zustand steht bei der Betreuung des Patienten im Mittelpunkt. Jeden Morgen rufen unsere Tierärzte/Tierärztinnen bei Ihnen an
und berichten Ihnen über den Verlauf der Genesung.
Staupe
(Sehen Sie hierzu unter dem Informationspunkt "Infektionskrankheiten" nach)