P
Parasiten
(Sehen Sie bitte hierzu unter den Begriffen "Endo- und Ektoparasiten" nach.)
Paradontitis
Eine Entzündung des Zahnfleisches, also eine Paradontitis kommt bei unseren Patienten häufiger vor. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, da wohl die wenigsten Vierbeiner nach dem Essen zur
Zahnbürste greifen. Die Ursachen für eine Zahnfleischentzündung sind aber vor allem Veranlagung und die Futterkonsistenz. Tiere, die ausschließlich weiches, feuchtes Futter zu sich nehmen,
bekommen häufiger Zahnprobleme, als bei einer Fütterung mit Trockenfutter, bei der durch das Zerbeißen, die Zähne gleichzeitig gereinigt werden. Um Zahn- und Zahnfleisch-probleme zu vermeiden,
stehen uns spezielle Zahn- und Enzymcremes für Hund und Katze zur Verfügung. In äußerst schweren Fällen, müssen unsere Tierärzte das Gebiss Ihres Tieres mit einem Ultraschallgerät reinigen und
polieren.
Parvovirose
(Sehen Sie hierzu unter dem Begriff "Infektionskrankheiten" nach).
Pasteurellose (Kaninchenschnupfen)
(Sehen Sie hierzu unter dem Begriff "Infektionskrankheiten" nach).
Pferde
Das Hauspferd ist die domestizierte Form des Wildpferdes. Es gibt Kleinpferde, die ein Stockmaß von 147,3cm haben und Großpferde mit einem Stockmaß von > 148cm. Eine weitere Möglichkeit die
Pferderassen einzuteilen ist die Abstammung und damit das vererbte Temperament.
Hiernach gibt es:
Kaltblüter - ruhiges, eher gemütliches Temperament, typisches Arbeitspferd
Warmblüter - leicht händelbar, typisches Reitpferd
Vollblüter - sehr sensible, schwerer zu händelnde Sportpferde, können bis zu 70 km/h laufen
Halbblüter - Mischung aus Warm- und Vollblütern
Egal zu welcher Rasse ein Pferd gehört, jedes ist ein Fluchttier und benötigt den sozialen Kontakt einer Herde. Je nach Rasse und Persönlichkeit sind Pferde mit etwa 5-7 Jahren erwachsen.
Großpferde können ein Alter von ca. 30 Jahren erreichen, Ponys sogar bis zu 50 Jahre. Das Lebensalter ist abhängig von Rasse, Haltungsbedingungen und Nutzung. Wie Sie Ihrem edlen Ross die
richtige Pflege zukommen lassen können, erklären Ihnen gerne unsere Tierärzte/Tierärztinnen.
Physiotherapie
Hierunter werden in der Tiermedizin nicht nur die übliche Bewegungstherapie, wie man sie beim Menschen kennt, zusammengefasst, sondern es gehören hierzu auch die Behandlungen mit Wärme (Rotlicht,
spezielle Salben), Magnetfeld und Reizstrom.
Welche Therapie für Ihren Vierbeiner die Bestmögliche ist, besprechen unsere Tierärzte/Tierärztinnen ausführlich mit Ihnen nach der Untersuchung Ihres Patienten.
Phytotherapie
Bei der Phytotherapie werden Krankheiten mit Arzneimitteln behandelt, die ausschließlich aus Pflanzenteilen oder Pflanzenwirkstoffen hergestellt werden.
In unserer Praxis verwenden wir mit gutem Erfolg pflanzliche Medikamente, die oft schonender sind, als die übliche "Chemiekeule", um die man allerdings bei vielen Krankheiten einfach nicht
herumkommt.
Ponys
Ponys gehören zu den Kleinpferden.
(Sehen Sie hierzu bitte unter "Pferde" nach.)