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Labor
Manche Krankheiten können nur durch genaue Laboruntersuchungen herausgefunden werden. Vor allem die Funktionstüchtigkeit der inneren Organe lässt sich oft nur durch eine Blutuntersuchung
feststellen, genauso verhält es sich bei manchen Viren, Bakterien oder Parasiten, die sich im Blut Ihres Tieres verbergen. Aber nicht nur Blut kann im Labor untersucht werden, auch Kot, Urin,
Speichel, Haut- und Haarproben und noch mehr.
Unsere Tierarztpraxis ist mit einem eigenen Labor ausgestattet, in dem wir Untersuchungen durchführen können, deren Ergebnisse wir sofort benötigen. Für eine große Blutuntersuchung schicken wir
die Probe Ihres Tieres in ein renomiertes tiermedizinisches Labor, welches eng mit uns zusammenarbeitet und uns die Ergebnisse meist schon am nächsten Tag übermittelt.
Lahmheit
Lahmheiten kommen häufiger mal bei unseren kleinen Energiebündeln vor, z.B. durch ein Verspringen oder Überdehnen beim Spielen, kleineren Stürzen oder Raufereien. Eine Lahmheit ist immer Ausdruck
von Schmerzen. Häufig stecken hinter Lahmheiten nicht nur Bagatellursachen, sonder es kann sich auch um schwerwiegendere Ursachen handeln. Um die richtige Ursache herauszufinden und bei
schwereren Erkrankungen gleich handeln zu können, sollten Sie Ihren humpelnden Vierbeiner schnellstens untersuchen lassen.
Unsere Tierärzte/Tierärztinnen führen dann eine spezielle Lahmheitsuntersuchung durch und machen im Einzelfall, zur genaueren Beurteilung Röntgenaufnahmen.
Auf jeden Fall sollten Sie nicht länger als 2-3 Tage abwarten (besser nur einen Tag), bevor Sie Ihren Liebling gründlich untersuchen lassen.
Langzeitantibiotika
Es gibt Antibiotika, die täglich verabreicht werden müssen, manche sogar 2x täglich. Das bedeutet oft viel Streß, nicht nur für das Tier, sonder auch für den Besitzer. Manche Antibiotika halten
nach etwa 2 Tage, wenn sie gespritzt werden. Wenn es die Erkrankung Ihres Lieblings zulässt, benutzen wir diese Antibiotika, um Ihnen und vor allem Ihrem Tier die stressige Tabletteneingabe zu
ersparen.
In unserer Praxis können wir auch ein neues Antibiotikum einsetzen, dessen Wirkung ganze 2 Wochen anhält. Dies geht natürlich nur, wenn die Krankheitsursache Bakterien sind, die empfindlich auf
dieses Antibiotikum reagieren.
Laser-Therapie
Die Laser-Therapie ist eine sanfte Methode zur Beschleunigung des Heilprozesses. In unserer Praxis setzen wir das Laserlicht erfolgreich und nebenwirkungsfrei vor allem bei Verletzungen ein. Das
Bestrahlen der Wunde mit Laserlicht erzeugt neue Energie, verstärkte Durchblutung und wesentlich verbesserte Sauerstoffversorgung des ledierten Gewebes. Durch diese Anregung der verletzten Haut
können Wunden deutlich besser und schneller ausheilen und Narbenbildung wird vermindert.
Wie genau der schmerzfreie Eingriff durchgeführt wird, und ob diese Therapie für Ihren Schützling in Frage kommt, besprechen unsere Tierärzte/Tierärztinnen gerne und ausführlich mit Ihnen.
Leberschutztherapie
Die Leber ist die größte Drüse im Körper. Ihre Aufgabe ist sehr vielfältig und besteht nicht nur aus der Beteiligung am Verdauungsprozeß. Eine Lebererkrankung ist immer ein schwerwiegendes
Gesundheitsproblem, welches häufig ältere Tiere betrifft, aber auch Jungtiere können an einer Vielzahl von Leberstörungen leiden. Ist eine Lebererkrankung beispielsweise durch eine
Blutuntersuchung diagnostiziert worden, müssen meist Medikamente eingenommen werden und der Leber muss ihr Job durch eine spezielle Diät erleichtert werden.
Leishmaniose
(Sehen Sie hierzu unter dem Informationspunkt "Reisekrankheiten" nach)
Leptospirose
(Sehen Sie hierzu unter dem Begriff "Infektionskrankheiten" nach und fragen sie gerne unsere Tierärzte/Tierärztinnen).
Leukose
(Sehen Sie hierzu unter dem Begriff "Infektionskrankheiten" nach und fragen sie gerne unsere Tierärzte/Tierärztinnen).
Lipom
Fettgeschwulst
Gutartige Geschwulst, die aus Fettgewebe besteht.