H
Haarverlust
(Infos hierüber finden sie unter dem Stichwort "Alopezie")
Hamster
Es gibt Gold-/ chinesische Streifen-/ Dschungarische Zwerg-/ Roborowski Zwerghamster.
Fast alle Hamsterrassen sind absolute Einzelgänger. Alle sind nachtaktiv. Die allgemeine Lebenserwartung liegt bei guter Pflege zwischen 2-4 Jahren.
Wie Sie Ihrem kleinen Nachtschwärmer eine Optimale Pflege zukommen lassen können, erklären Ihnen gerne unsere Tierärzte/Tierärztinnen.
Hautgeschabsel
Ein Hautgeschabsel wird als Methode zum Nachweis von Parasiten durchgeführt, welche zu klein sind, als daß man sie mit bloßem Auge oder einer Lupe sehen könnte. Es werden an mehreren veränderten
Hautpartien mit Hilfe eines scharfen Löffels oder eines Skalpells die obere Hautschicht abgeschabt. Die Proben werden dann unter dem Mikroskop untersucht. So kann man selbst die kleinsten
Quälgeister eindeutig identifizieren und das entsprechende Medikament einsetzen.
HD/Hüftdysplasie
Hüftdysplasie nennt man einen Krankheitskomplex von Fehlstellungen oder Verknöcherungsstörungen des Hüftgelenks, die zu Schmerzen und Lahmheiten führt und schließlich in einer Arthrose enden.
Große Hunderassen, v.a. der Dt. Schäferhund sind am häufigsten betroffen.
Um die genetischen Faktoren nicht an die Nachzuchten weiterzugeben, ist es bei einigen Zuchtverbänden untersagt, mit "HD-Elterntieren" zu züchten. Daher werden potentielle Zuchthunde im Alter von
1 Jahr vorsorglich geröntgt, um festzustellen, ob das Tier zur Hüftdysplasie neigt oder nicht. Das Ergebnis muß offiziell bewertet werden. Unsere Tierarztpraxis ist als offizielle
HD-Röntgenstelle zugelassen.
Hepatitis contagiosa canis
(Infos hierüber finden sie unter dem Stichwort "Infektionskrankheiten")
Hepatozoonose
(Sehen Sie hierzu unter dem Informationspunkt "Reisekrankheiten" nach)
Herpes/EHV
(Sehen Sie hierzu unter dem Begriff "Infektionskrankheiten" nach.)
Herzgeräusch
Herzgeräusche sind nicht etwa die normalen Herztöne, sondern ein unnormales Nebengeräusch.
Meist werden diese Geräusche durch nicht mehr korrekt funktionierende Herzklappen oder Gefäßklappen verursacht. Um ein Herzgeräusch rechtzeitig zu erkennen und dann die entsprechenden
Folgeuntersuchungen (EKG, Röntgen, HerzUltraschall) einzuleiten, raten wir dringend dazu, Ihr Tier regelmäßig durchchecken zu lassen. Die jährlichen Impfungen bieten eine ideale Gelegenheit für
einen allgemeinen Check-up.
Herzwurm (Dirofilariose)
(Sehen Sie hierzu unter dem Informationspunkt "Reisekrankheiten" nach)
Histologie/Histopathologie
Die Histologie ist die Lehre der biologischen Gewebe. Wichtig für die Untersuchung von Krankheiten ist allerdings die Histopathologie, die Lehre von den mikroskopisch darstellbaren
Strukturveränderungen der Gewebe.
Bei veränderten Geweben, die nicht eindeutig identifiziert werden können, entnehmen wir Proben, die wir dann zu einem Pathologen schicken, mit dem wir zusammenarbeiten. Dieser Spezialist nimmt
die Probe genau unter die Lupe (genauer unter das Mikroskop), um herauszufinden, ob es sich bei dem entnommenen Gewebe beispielsweise um einen bösartigen Tumor handelt, den wir schnell operieren
sollten.
Homöopathie
Die Homöopathie ist eine alternative Heilmethode, deren Grundprinzip folgender Gedanke ist:
"Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt."
Der erkrankte Körper bekommt ein hochverdünntes homöopathisches Mittel zugeführt, daß eigentlich, wäre es nicht so verdünnt, die gleichen Symptome auslösen würde, wie die Grunderkrankung. Der
Körper reagiert auf das Homöopathikum und versucht es zu bekämpfen. Damit bekämpft er dann gleichzeitig die eigentliche Krankheit.
Unsere Tierärzte/Tierärztinnen setzen häufig und sehr erfolgreich die Homöopathie zur Heilung bestimmter Erkrankungen ein. Es ist nicht immer gleich ein Antibiotikum notwendig, zumal Homöopathika
keinerlei Nebenwirkungen haben.
Hund
Dass der Hund vom Wolf abstammt und durch ständige Züchtungen zu unseren heutigen Haushunden geworden ist, ist ja bekannt. Die Vielzahl an Hunderassen birgt auch eine große Herausforderung in der
Haltung. Allgemein kann festgehalten werden, daß der Hund ein sehr soziales Tier ist und unbedingt Anschluss an die Familie oder eine bestimmte Bezugsperson braucht. Kleine Hunde werden
grundsätzlich älter als große. In Ausnahmefällen können Hunde bis zu 20 Jahre alt werden. Wie Sie Ihrem Hund seine speziellen Bedürfnisse erfüllen können, erklären Ihnen gerne unsere
Tierärzte/Tierärztinnen.