E
Echokardiographie
Bei der Echokardiographie wird das Herz mit einem Ultraschallgerät genauestens untersucht. Es können so die Herzaktivitäten in Aktion beurteilt werden. Herzklappen, Herzstrukturen und Herzmuskel
sowie Strömungsrichtungen des Blutes werden von einem Spezialisten bewertet.
Sollte dies für Ihr Tier notwendig sein, überweisen wir sie selbstverständlich sofort zu einem der besten Kardiologen, mit dem wir in gutem Kontakt stehen. Gleich nach der Untersuchung informiert
uns der Spezialist über seine Befunde, damit wir Ihr "Herzchen" bestens behandeln können.
ED/Ellbogendysplasie
Es handelt sich hierbei um eine vererbte, chronisch verlaufende Krankheit des Ellbogengelenks. Betroffen sind vor allem schnellwüchsige Hunderassen, wie Rottweiler, Berner Sennenhund, Labrador,
Dt. Schäferhund u.a., bei denen in der späten Wachstumsphase schmerzhafte Veränderungen im Ellbogengelenk entstehen, wodurch Lahmheiten und Gelenksteifheit auftreten.
Es kann bis zum Bruch von Knochenstückchen im Gelenk kommen, was dann operiert werden muss. Wir raten Ihnen daher, jede Lahmheit Ihres kleinen Kerlchens ernstzunehmen und ihn uns zur Untersuchung
vorzustellen. Wir sind als offizielle ED-Röntgenstelle zugelassen.
Ehrlichiose
(Sehen Sie hierzu unter dem Informationspunkt "Reisekrankheiten" nach)
EHV (Herpes)
(Sehen Sie hierzu unter dem Begriff "Infektionskrankheiten" nach.)
EKG
Ein Elektrokardiogramm wird mittels Elektroden, die am Körper befestigt werden erstellt. So können Herzfunktionsstörungen sichtbar gemacht werden und eine entsprechende Unterstützung des Herzens
mit den richtigen Medikamenten kann eingeleitet werden.
Ein EKG können wir in unserer Praxis selbstverständlich auch während der Sprechstunde anfertigen.
Ektromelie (Mäusepocken)
(Sehen Sie hierzu unter dem Begriff "Infektionskrankheiten" nach)
Ektoparasit
Parasiten sind Schmarotzer, die sich vom Körper Ihres Tieres ernähren und unangenehme Auswirkungen auf ihn haben. Ektoparasiten sind Außenschmarotzer, die sich auf der Körperoberfläche breit
machen. Sie krabbeln, stechen, beißen oder saugen und verursachen Juckreiz, Entzündungen - teils werden sogar Krankheiten in das Blut übertragen, die schwerwiegende Auswirkungen auf den
Organismus Ihres Tieres haben können.
Zu den Ektoparasiten zählen z.B. Flöhe, Zecken, Milben u.a.
Wir helfen Ihnen mit den neuesten und bestwirksamen Medikamenten, diese lästigen Parasiten loszuwerden.
Endoparasit
Parasiten sind Schmarotzer, die sich vom Körper Ihres Tieres ernähren und unangenehme Auswirkungen auf ihn haben. Endoparasiten sind Innenschmarotzer, die sich im Darm oder anderen Organen Ihres
Tieres breitmachen und dort gravierende Schäden verursachen können.
Wir müssen zunächst herausfinden, um welche Parasiten es sich handelt und wo sie sich befinden. Hierfür stehen uns Kot- und Urinuntersuchungen, Blutuntersuchungen und mehr zur Verfügung. Je nach
Lokalisation der Parasiten können wir Ihrem geplagten Liebling dann durch entsprechende Medikamente helfen, wieder gesund zu werden.
Endoskopie
Mit einem Endoskop können Körperhöhlen und Hohlorgane wie Blase, Darm oder Gebärmutter ohne chirurgische Eingriffe genau betrachtet werden und so Krankheiten erkannt und eventuell gleich
behandelt werden.
Wir arbeiten in unserer Praxis mit einem Fiberendoskop, einem flexiblen Endoskop, das sich viel besser den Windungen des Körpers anpassen kann und so natürlich viel schonender ist, als ein
starres Endoskop. Wir können die endoskopische Untersuchung zur Beurteilung der Ohren, Nase, des oberen Verdauungsapparates (Rachen, Speiseröhre, Magen bis in den Zwölffingerdarm) und der
Luftröhre bis in die Bronchien einsetzen. Über den After können wir einen Blick auf den Darm bis zum Dickdarm werfen. Und auch die Gebärmutter entgeht unserem endoskopischen Blick nicht.
Equidenpass
Seit dem 1. Juli 2000 muss jeder Einhufer in Deutschland einen so genannten Equidenpass (Pferdepass) besitzen. Der Equidenpass dient der eindeutigen Identifizierung des Einhufers. Transporte ohne
Mitführung des Equidenpasses sind ausnahmslos nicht gestattet. Im Equidenpass muss vermerkt sein, ob es sich um ein Schlachttier oder um ein Nichtschlachttier handelt. Diese Entscheidung trifft
der Besitzer, und sie ist im Falle der Entscheidung zum Nichtschlachttier für alle Zeiten bindend. Ist im Equidenpass vermerkt, dass es sich um ein Nichtschlachtpferd handelt, kann das Pferd mit
allen zur Verfügung stehenden Arzneimitteln behandelt werden. Ein so genannter Therapienotstand ist ausgeschlossen.
Eintragungen bestimmter Arzneimittelbehandlungen in den Equidenpass entfallen genauso wie das Ausfüllen eines Abgabebelegs sowie die Führung eines Bestandsbuches.
Antragsformulare
Ausländische Pferde / Pferde ohne Papiere:
Deutsche Reiterliche Vereinigung e.V. (FN)
Freiherr-von-Langen-Str. 13
48231 Warendorf
Tel.: 02581 / 6362-0
Fax: 02581 / 62144
(Pferdebesitzer aus Hessen, Mecklenburg-Vorpommern und dem Saarland wenden sich bitte an die entsprechende Landeskommission)
Eingetragenen Sport- und Freizeitpferde:
Deutsche Reiterliche Vereinigung e.V.
(Adresse s.o.)
Zuchtpferde:
entsprechender Zucht- und Landesverband
Equine Herpesviren-Infektion
(Sehen Sie hierzu unter dem Begriff "Infektionskrankheiten" nach)
Equine Influenza
(Sehen Sie hierzu unter dem Begriff "Infektionskrankheiten" nach)
Esel
Der Esel ist schon lange vor dem Pferd ein Haustier geworden. Unser Esel stammt vom Nubischen und vom Nordafrikanischen Wildesel ab. Eselstuten bringen ihre Fohlen nach einer Tragzeit von etwa
zwölf Monaten zur Welt. Esel wachsen schneller als Pferde und sind bereits im zweiten Lebensjahr erwachsen. Esel können bei guter Pflege über 40 Jahre alt werden.
Weitere Informationen zur optimalen Eselhaltung, Fütterung und mehr geben Ihnen unsere Tierärzte/Tierärztinnen gerne während eines persönlichen Beratungsgespräches.