Desensibilisierungs-Therapie
Diese Therapie wird oft bei Allergikern eingesetzt. In den letzten Jahren treten auch bei unseren Haustieren immer häufiger Allergien auf. Gegen einige Allergien lohnt es sich, nicht nur die allergieauslösenden Stoffe von Ihrem Schützling so gut es geht fernzuhalten, sondern auch aktiv zu versuchen, die Allergie zu mindern. Dabei werden dem Körper die Stoffe, auf die er empfindlich reagiert mehrmals in winzigen Mengen injiziert, bis er dagegen nicht mehr allergisch reagiert, also desensibilisiert ist.

Desinfektion
Die Desinfektion ist das Unschädlichmachen von Krankheitskeimen durch geeignete Desinfektionsmittel, was natürlich in einer Tierarztpraxis zur Vermeidung der Verbreitung von Krankheiten imens wichtig ist. 
Deshalb wird die Desinfektion in unserer Praxis auch mehr als großgeschrieben. Nach jeder Untersuchung wird der Untersuchungstisch gründlich gesäubert und desinfiziert, ebenso wie unsere Untersuchungsinstrumente, außerdem wird die gesamte Praxis täglich gründlichst gesäubert.

Diabetes mellitus
Zuckerkrankheit, Zuckerharnruhr 
Diabetes Mellitus wird unabhängig von der jeweiligen Ursache durch einen Mangel an Insulin im Körper hervorgerufen. Dadurch ist der Körper nicht mehr in der Lage, den über die Nahrung zugeführten Zucker abzubauen. Da auch Tiere mit einem Überangebot an Zucker im Blut nicht mehr in der Lage sind, ihre Körperfunktionen aufrechtzuerhalten, kann es in schweren Fällen sogar notwendig sein, dass der Besitzer seinem "tierischen Diabetiker" regelmäßig Insulin spritzen muss. 
Wir haben Diabetiker-Futter und Insulin für Tiere in unserer Praxis im Angebot. Aber damit alleine ist es ja nicht getan und deshalb stehen wir Ihnen mit Informationen, Aufklärungs-gesprächen, Überwachungsmethoden und dem Einüben des Spritzens stets zur Seite.

Diagnose
Die Diagnose, also das Erkennen und Benennen einer Krankheit, liegt im Optimalfall am Ende der Untersuchung. Für die Diagnosestellung ist es oft notwendig über die Allgemeine Untersuchung hinaus, noch weiterführende Untersuchungen vorzunehmen. 
In unserer Praxis stehen uns z.B. die Blutuntersuchung, das Röntgen, der Ultraschall, die Kot- und Urinuntersuchung, die Biopsie, das EKG und noch einiges mehr zur Verfügung. Außerdem beraten sich unsere Tierärzte/Tierärztinnen stets untereinender, durchstöbern Fachliteratur und sind sich auch nicht zu schade, wenn nötig, Rat bei renomierten Spezialisten einzuholen, um die Therapie Ihres Tieres mit einer genauen Diagnose zu optimieren.

Diät
Ja nicht nur wir müssen hin und wieder den Winterspeck abarbeiten, um unsere Gesundheit nicht durch überflüssige Pfunde zu belasten. Auch viele unserer Patienten sind meist aufgrund von Fütterungsfehlern etwas zu schwer für ihre empfindlichen Gelenke. Herz und Kreislauf und viele Organfunktionen werden durch zu viele Kilos stark beeinträchtigt. Manche Erkrankungen erfordern sogar eine speziell und überlebenswichtige Diät. (Diabetis, Lebererkrankungen, Nierenerkrankungen, manche Blasenerkrankungen u.a.) 
Wir haben in unserer Praxis alle medizinischen Diätfuttermittel vorrätig und beraten Sie gerne über die richtige Ernährung Ihres Tieres, passend zu dessen aktueller Lebenssituation.

Dirofilariose (Herzwurm)
(Sehen Sie hierzu unter dem Informationspunkt "Reisekrankheiten" nach)

Doping (Pferdesport)
Doping ist die Zufuhr von Stoffen, die bei Wettkämpfen eine kurzfristige Leistungssteigerung hervorrufen. Das Doping nicht nur verboten und ein absolutes Gegenteil zum fairen Wettkampf ist, ist ja jedem Sportler bewusst. Auch dass Dopingmittel gefährlich für die Gesundheit sein können, weiss heute jedes Kind. Selbst einige Medikamente, die rechtens eingesetzt werden, um eine Erkrankung des Pferdes zu bekämpfen, können im Pferdesport als Dopingmittel eingestuft sein. Um einen unbeabsichtigten Dopingverstoß zu vermeiden, versuchen unsere Tierärzte auf solche Medikamente zu verzichten. Sollte es einmal nicht möglich sein, weisen wir Sie selbstverständlich darauf hin oder machen uns in den sich stets erneuernden Dopinglisten schlau, ob das eingesetzte Medikament als Dopingmittel gilt.