B
Babesiose
(Sehen Sie hierzu unter dem Informationspunkt "Reisekrankheiten" nach)
Bachblüten
Der Engländer Dr. Edward Bach hat die Bachblüten-Therapie entwickelt.
Die meisten Pflanzen müssen all ihre Energie in die Ausbildung der Blüten stecken, damit sie ihr Überleben über die Bestäubung durch Insekten sichern. Logischerweise sind dadurch zur Blütezeit
alle dazu notwendigen Stoffe und Energien in den Blütenblättern eingelagert. Verschiedene dieser Stoffe haben eine positive Wirkung auf erkrankte Körper. Sie unterstützen erheblich den
Heilungsprozeß und rufen keinerlei Nebenwirkungen hervor.
Die wohl bekanntesten Bachblüten-Tropfen sind die Notfall-Tropfen (Rescue-Tropfen). Sie helfen dem Körper Streßsituationen besser meistern zu können.
Wir haben in unserer Praxis gute Erfahrungen mit dem Einsatz von Bachblüten gemacht. Besonders gute Erfolge haben wir mit den Notfall-Tropfen zur Überwindung der Angstgefühle gemacht, die ja
leider einige Tiere durchmachen, wenn sie im Auto mitfahren müssen oder zum Tierarzt müssen. Die Patienten waren nach der Einnahme deutlich ruhiger und gelöster.
Biopsie
Bei einer Biopsie wird eine Gewebeprobe aus dem Körper entnommen. Dies wird durchgeführt, wenn detailliertere Informationen für die Diagnosestellung oder Therapieplanung einer Erkrankung
erforderlich sind. Das entnommene Gewebe wird dann von einem Pathologen untersucht und verschiedenen Test unterzogen. Durch diese Untersuchungen kann beispielsweise herausgefunden werden, ob es
sich bei einer Umfangsvermehrung um einen Tumor handelt und ob dieser gut- oder bösartig ist.
Blutuntersuchung
Bei einer Blutuntersuchung wird dem Patienten mittels einer Kanüle eine kleine Menge Blut aus einer Vene oder Arterie entnommen. Dieses Blut wird dann im Labor verschiedenen Tests unterzogen.
Dabei ermittelt man die Blutzusammensetzung und kann so nicht nur Aussagen über das Blut an sich, sondern auch über die meisten Organfunktionen machen. Durch eine Blutuntersuchung können auch
Viren oder Parasiten entlarvt werden, die man von außen nicht zu entdecken sind.
Unsere Praxis arbeitet mit renomierten Laboratorien zusammen, die das Blut genauestens untersuchen und uns schon innerhalb eines Tages die Ergebnisse übermitteln. Dadurch können wir eine genaue
Diagnose stellen und verlieren keine Zeit, um die richtige Therapie einzuleiten.
Boosterung/Booster-Impfung
Von einer Boosterung spricht der Mediziner im Zusammenhang mit der Grundimmunisierung durch die Impfung. Um einen ausreichenden Schutz vor gefährlichen Viruserkrankungen zu erreichen, wird dem
Körper ein spezieller Impfstoff injiziert, welcher im Abstand von einigen Wochen, Monaten oder Jahren erneut injiziert werden muß, damit der Schutz komplett ist.
Welche Impfungen Ihr Tier benötigt, um ein Leben lang vor diesen gefährlichen, teils tödlichen Krankheiten sicher zu sein, und in welchen Abständen die Impfungen wiederholt werden müssen,
besprechen wir gerne ausführlich mit Ihnen in unserer Sprechstunde. Unsere Praxis sendet Ihnen auf Wunsch auch Impferinnerungen nach Hause, damit man nicht versehentlich den Termin für die
Schutzimpfung vergißt, was im Alltagsstreß verständlicherweise schon mal vorkommen kann.
Sehen Sie dazu auch unter dem Stichwort Impfstoff/Impfung nach.
Borreliose
(Sehen Sie doch bitte auch unter dem Informationspunkt "Reisekrankheiten" nach.)
Borrelien sind winzige, korkenzieherartige Bakterien, die mit dem Speichel von Zecken bei einem Zeckenbiß ins Blut gelangen. Hier vermehren sie sich und verstecken sich dann in den Hautzellen des
Opfers, wo sie vor dessen Abwehrzellen sicher sind. Lange Zeit kann eine Borrelieninfektion unerkannt bleiben, bis sich die Bakterien wieder ins Blut begeben und damit die typischen Symptome von
Abgeschlagenheit, Gliedmaßensteifheit, Lahmheit, Gelenkschwellungen u.a. auslösen.
Borrelien können im Blut oder einer Hautbiopsie nachgewiesen werden. Behandelt werden kann eine Borreliose nur, wenn sich die Bakterien im Blut befinden, also in der akuten Phase. Die in der Haut
befindlichen Borrelien können nicht eliminiert werden.
Also, besser ist es Ihr Tier durch eine Impfung vor diesen heimtückischen Bakterien zu schützen und zusätzlich durch Zeckenschutzmittel dafür zu sorgen, daß sich die kleinen Blutsauger erst
garnicht an Ihrem Liebling verbeißen.
Wir beraten sie gerne und haben die besten Schutzmittel selbstverständlich vorrätig.