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Abstrich
(Sehen Sie doch bitte unter dem Informationspunkt "Tupferprobe" nach.)
Allergie
Allergien sind Überreaktionen des Körpers auf verschiedenste Stoffe der Umgebung. Sie können die Haut, die Augen oder gar die Lungenfunktion, ja sogar den gesamten Körperkreislaufes
betreffen.
In den letzten Jahren leiden immer mehr Tiere unter Allergien (Pollen-/ Milben-/ Floh-/ Hausstaub-/ Futtermittelallergien). Um die Allergene, also die allergieauslösenden Stoffe von Ihrem
Liebling fernhalten zu können, muß natürlich zunächst genau untersucht werden, um welche Stoffe es sich handelt. Dafür raten wir einen Allergietest an.
Wir beraten Sie ausführlich über die passende Methode, die für Ihr Tier in Frage kommt
Alopezie
Haarlosigkeit/Haarausfall
Es gibt verschiedene Formen der Alopezie:
- angeboren oder erworben
- lokal oder generalisiert
Ursachen für erworbene Alopezie können sein:
Hauterkrankungen
Juckreiz/Allergie
Ernährungsfehler
Parasiten
Organerkrangungen
Infektionen
Hormonstörungen
Vergiftungen
Um sicherzugehen, daß nichts Schwerwiegenderes die Ursache ist, sollten Sie die haarlose Stelle lieber einmal untersuchen lassen.
Anästhesie
Schmerzausschaltung
Es gibt 2 Anästhesieformen:
allgemeine Narkose
(zusätzlich zur Schmerzausschaltung wird hierbei auch das Bewußtsein ausgeschaltet)
Lokalanästhesie (hierbei wird nur ein bestimmter Körperbezirk schmerzunempfindlich gemacht, wodurch z.B. ansonsten schmerzhafte Untersuchungen oder Eingriffe am wachen Tier vorgenommen werden
können.) (Die Spezialform der Leitungsanästhesie wird beispielsweise bei der Lahmheitsdiagnostik v.a. beim Pferd eingesetzt.)
Für ein Höchstmaß an Sicherheit bei chirurgischen Eingriffen, besonders bei älteren Tieren, bzw. Risikopatienten, sorgt vor allem eine schonende und effektive Anästhesie.
Wir achten daher bei jeglicher Form der Anästhesie stets auf genaueste Dosierung speziell für jedes Tier und eine permanente Überwachung der Patienten!
Antibiogramm
Ein Antibiogramm wird zur Bestimmung der Empfindlichkeit von Mikroorganismen (Bakterien) gegenüber Chemotherapeutika (Antibiotika, u.s.w.) durchgeführt. Hiefür entnehmen wir Tupferproben an der
Problemstelle und senden diese in ein eng mit uns zusammenarbeitendes Labor, das uns schon innerhalb kürzester Zeit die genauen Resultate elektronisch übermittelt.
Diese Methode ermöglicht uns die richtige Wahl des Antibiotikums und damit eine schnellere Genesung und höhere Sicherheit für unsere Patienten.
Antibiose
Umgangssprachlich wird hierunter die Therapie von Erkrankungen mit Antibiotika verstanden. Antibiotika sind Medikamente, die wachstumshemmend oder abtötend auf Bakterien und bestimmte Pilze
wirken.
Wir setzen Antibiotika nur sehr gewissenhaft ein, um eine Resistenz der Bakterien gegen die Medikamente zu vermeiden.
Arthrose
Hierbei handelt es sich um eine chronische Gelenkserkrankung, bei der das Knorpelgewebe in den Gelenken zunehmend abgebaut und stattdessen Knochensubstanz aufgebaut wird. Diese zugebildete
Knochensubstanz reibt nun in Bewegung an den Gelenkflächen und erzeugt so eine Entzündung. Das verursacht Schmerzen und das Tier fängt an zu lahmen, hat Probleme beim Aufstehe oder mag nicht mehr
Treppensteigen.
Die Ursachen sind:
Angeborene Fehlstellungen und dadurch Fehlbelastungen
Entwicklungsstörungen im Wachstum
Ernährungsfehler im Wachstum
Übergewicht
Verletzungen
Infektionskrankheiten
Alterserscheinungen
Eine Arthroseerkrankung kann man leider nicht heilen, doch kann man ihr Fortschreiten deutlich verlangsamen, sowie dem Tier die Schmerzen nehmen. Es stehen dafür extra entwickelte Medikamente zur
Verfügung, auch gibt es spezielle Operationen, die ein schmerzfreies Leben ermöglichen.
Unser Ziel ist es, Ihrem Tier ein beschwedefreies Leben zu ermöglichen. Schließlich gehört es zum Grundbedürfnis aller Tiere, zu laufen, springen und mit Ihnen zu spielen.
Wir besprechen mit ihnen ganz genau, welche Therapie für Ihr Tier am besten geeignet ist und wie sie ihm ein beschwerdefreies Leben ermöglichen können.
Augenuntersuchung
Augenerkrankungen sind beim Haustier gar nicht so selten. Auch unsere tierischen Mitbewohner können Bindehautentzündungen, grauen oder grünen Star und leider noch mehr Augenerkrankungen bekommen.
Wenn es um die Augen geht, sollten Sie nicht lange warten, denn, die Augen sind nicht nur äußerst empfindlich, Entzündungen sind hier auch sehr schmerzhaft. Wenn Sie mit Augenleiden zu spät zu
uns kommen, ist die Erkrankung meist schon so hartnäckig, daß sie nicht mehr heilbar ist. Manchmal kann man dem Tier nur noch die Schmerzen nehmen, indem man das ledierte Auge operativ entfernt.
Wir untersuchen die Augen deshalb immer ganz genau. Dazu verwenden wir nicht nur speziell für die Untersuchung einzusetzende Tropfen oder die Spaltlampe, mit der man den Augenhintergrund
betrachten kann, sondern wir haben auch die Möglichkeit, den Augeninnendruck besonders schonend und schmerzfrei mit einem hochmodernen Tonometer zu untersuchen.
Auskultation
Mit der Auskultation, dem Abhorchen bestimmter Körperregionen mit einem Stetoskop, können z.B. Herz- und Lungentätigkeiten aber auch der Verdauungstrakt genauer untersucht werden.
Die Auskultation gehört bei uns zu jeder Allgemeinen Untersuchung unbedingt dazu, damit nicht etwas ein unbekannter Herzfehler oder eine beeinträchtigte Lungenfunktion übersehen wird. Hierfür
stehen in unserer Praxis extra aus Amerika bezogene, modernste Stetoskope zur Verfügung.